Und was für einen Horrortrip hat Umut eigentlich hinter sich: Innert einer Woche mußte noch die Doktorarbeit verteidigt und der Führerschein absolviert werden, nebenbei lange Zugfahrten, Erkältung, dritte Tollwutimpfung und diverse Portugiesischstunden...
Dazu gibt es keine adäquaten Bilder - aber immerhin welche von der 1. Siegesfeier
(von links nach rechts: Sibylle (wird die Verwaltung in einem ländlchen Distrikt in Tansania aufmischen, unglücklich getroffen da verzückt über Zeynep - ganz rechts), Frau Doktor, Sigrid (Beraterin einheimischer Organisationen in Nepal), Christiane (noch mal Nepal - ein schönes Lachen!) und Z. (unstillbarer Hunger auf Erdnüsse!)

-3.JPG(image/pjpeg)

-4.JPG(image/pjpeg)

Soll man zum Schluss auch noch mal zeigen:
Wie fleissig wir waren in der Vorbereitung auf das Entwicklungshelfertum: 2 Wochen Einführung in das Labyrinth des ded (doch irgendwie eine Behörde), 1 in die Geheimnisse der Interkulturellen Kommunikation (Schuld- und Schamkultur, aber gott sei dank viel befreiendes Lachen), 1x Landeskunde (guter Stoff!), 1x (per Zuteilung) Beratungslehre vs. Was tut eine Mitausreisende Partnerin? (und was täte ihr gut?), 1x Organisationsberatung (im Bild: Trainerin vs. kritische Kursteilnehmer), 2 Tage zu HIV-AIDS, 2 zu Change Management und schließlich 2 Wochen Portugiesisch (leider nicht im Bild: Isabel - um abrazo forte!)
Spätestens nach OB war der Kanal voll - es bleibt mehr Hoffnung als Gefühl, das Nötige gelernt zu haben - aber auch die schöne Erfahrung des Zusammenseins mit vielen fähigen und lieben Leuten - Also keine vertane Zeit!

-1.JPG(image/pjpeg)

-2.JPG(image/pjpeg)

2 ganz liebe Jungs, zusammen mit Mama Marion inzwischen wohl in Addis Abeba angekommen - wir vermissen Euch!

0.JPG(image/pjpeg)

Stefanie, Henrik ve Veit gecen hafta sonu bizi Bad Honnef'de ziyaret ettiler. Beraber Ölberg'e gittik. Ormanda gezintiden sonra dinleniyoruz.

Noch ein Ausflug: Mit Stefanie, Henrik und Veit auf den höchsten Hügel des Siebengebirges.

DSCF0382.JPG(image/pjpeg)

3. zig Schlangen, Kaimane un sonstige Reptilien und die echten Drachen - zwei fette, faule Krokodile am Teich, von denen der eine - nennen wir ihn Otto - schon fast 50 Jahre auf dem Buckel hat und - wie uns die Info-Tafel belehrt - der berühmte Otto aus der Grundig-Werbung ist. -
Mit einem Wort: Ein sehr gelungener und lehrreicher Ausflug!

DSCF0374.JPG(image/pjpeg)

Für ein paar Euro kann hier drei echte Highlights der Drachenfels-Folklore besichtigen:
1. die Nibelungenhalle mit den Hendrich-Schinken
2. - nach geducktem Gang durch ein einschüchterndes Gips-Höhlen-Labyrinth - den großen Kinderschreck, den echten, den versteinerten Siegfried-Drachen und ...

DSCF0373.JPG(image/pjpeg)

Ein gewisser Hermann Hendrich hat Anno 1913 den genius loci für seinen "Richard Wagner-Gedächtnistempel" entdeckt: Ein Kuppelbau, eröffnet zum 100. Geburtstag des großen Meisters, vollgestellt mit den Ölschinken des großen Verehrers und frühen Fantasykünstlers Hendrich. Beliebtestes Fotomotiv: Das Schwert der Nibelungen, darf man auch anfassen...

DSCF0367.JPG(image/pjpeg)

DSCF0368.JPG(image/pjpeg)

Zur historischen Einordnung:
So ca. seit 1840 erlebte ein kleines Nest am Rhein namens Königswinter ein rasantes Wachstum, das zunächst vom Tourismus aus Engelland genährt wurde. Mußten erst arme Esel die dicken englischen Ladies den "Drachenfels" hinauf buckeln, hat man dann bald eine Zahnradbahn gebaut. Beide (Bahn und Esel) sind heute noch in Betrieb. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, kommen inzwischen drei Millionen Leute im Jahr - vor allem Holländer und deutsche Rentner. (Wahrscheinlich trügt sie - auf jeden Fall: Massen!)

DSCF0379.JPG(image/pjpeg)

Anfang eines Refrains aus Eliott, das Schmunzelmonster.
Erstes Beispiel aus meiner umfangreichen Fotoserie zur Ikonographie des Drachen im rheinischen Tourismus.

DSCF0365.JPG(image/pjpeg)