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22. Aug 2005 22:37 ~ comments(1)

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schnell gesschriebenes blabla bei saskia gibts noch mehr infos www.africarevealed.com Wie siehts in Mosambik aus. Mosambik ist eines der aermsten Laender der Welt. Hier Leben nur ca 20 Milionen Leute. Die meisten sind schwarz nur ca 25% sprechen portugisisch aber es ist weiterhin die einzige amstsprache. 1994 wurde der schlimme Buergerkrieg beendet. Der kalte Kieg hatte sich hier im Lnd nochml in klein abgespiel mit von Moskau und vom Westen aus unterstuetzten Parteien. Eine Million Leute sind hier in diesem Krieg gestorben. Die Buergerkriegsparteien sind jetzt politische Parteien. es ist bemerkenswert wie schnell im land wieder frieden eingekehrt ist, nach der entwafnung. aber leider ist es deshalb noch nicth reicher geworden. 13% kindersterblichkeitsrate und eine lebenserwartung von ca 46 jahren fuer maenner und 49 fuer frauen ohne aids) sind keine schoenen zahlen. und das obwohl es eigentlich ein fruchtbares land ist. Mosambik ist ungefaehr das letzte Land der Erde in dem es kein privateigentum an land gibt. es werden nutzungsvertraege mit dem Staat abgeschlossen. Die sozialistische Ausrichgutng der Regierungspartei hat dazu gefuehrt dass es hier kaum grossgrundbesitz gibt. Ganz anders als in Suedafrika wo wir duch unglaubliche laenderreien gefahren sind und die schwarzen kleinbauern sich in taeler und an Berghaenge draengln. Hier gibt es zwar viel ungenutzte land und die Kleinbauern drangeln sin an versorungsstrassen aber das liegt daran dass viee Gegenden nur sehr schlecht erschlossen sind. Dummerweise gehen die hauptverkehrsachsen an den fruchtbaren gebieten vorbei. Fuer meine Augen sieht es hier extrem fruchtbar aus. Und edes steuckchen wird genutzt Kokus, Mango, Cashewnuesse, Manjok, Erdnuesse, Schilf fuer die Hausdaecher. Heute waren wir in der „gruenen Zone“ von Inhambane, dem stadtnahen gebiet in dem das gemuese fuer die stadt produziert wird. Eigenlich sher nahe am meer wird dort der oberboden ca einen meter tief entfernt bzw zu daemmen aufgeschuettet, ab einen meter tiefe erreicht man das grundwasser und einen etwas moorigen boden der wird zu ca 2 meter breiten beeten aufgeschuettet die von 50 cm bereiten wasserkanaelen umflossen sind. Die ansonsten recht sandige Erde siht hier sogar moorig aus was daran liegt das das Land wohl verlandete mangroven sind. Duch mulchen und kompostieren intensive bearbeitung und auch chemische duengung wird dieses land extrem fruchtbar aber lieder auch überschwemmungsanfaellig meiner Meinung nach.

Mach Suedafrika und nannach Swaziland haben wir in Maputo erstmal wieder frei druchgeatmet. Es war wie damals als ich aus Mexico nach Havanna gekommen bin. Auch wenn das Land hier durch Koonialisierung, buergerkrieg und Hunger sicher auch traumatisiert ist. Herrscht doch ein ganz anderes lebensgefuehl. Nicht das in Suedafrika alles schlecht gewesen waere im gegenteil, Ich hatte eine super zeit dort und jab ha auch nur nette leute kennen gelernt (danke nochmal an alle!) aber die Apartheitsgeschichte und die puritanische Kolnnialsisierung und vorallem die starken ökonomischen ungleichheiten haben da einfach ihreb Adruecke hinterlassen. Eine gewisse Angst vor Rache (?) liegt in der Luft die segregation tut weh.

Hier iin Mosabike kann ich wohl sagen werde ich beim spaziergengehen durch die stadt öfter gegruesst als jemals zuvor in meinem leben und zwar von alt und jung und schwarz und weiss und indisch und arabisch oder was auch immer und das wirckt nie aufdringlich. Für mich war es wie in lateinamerika ankommen. Ist das hier eigentlich lateinafrika? Mit dem portugisischen tu ich mich sehr hart wenn auch ich es doch schon zu grossen teilen verstehe. Aber aus meinem Munde will nur Italienisch rauskommen- was natuerlich kein Italienisch ist.

Hier in Inhambane lerne ich inzwischen die deutschen Community kennen. Ca 15 verschiedene EntwischklungshelferInnen und ihre LebenspartnerInnen. Ale super nett in verschiedenen kleinen projekten. Warum ist die Welt denn nur kein besserer Platz bei so viel Enthusiasmus.

Die anderen Weissen in der stadt sind zumeist suedafrikanische Touristen die hier recht verhasst sind, Ahnlich den Deutschen in Italien und Spanien sind sie fuer ihr ruedes auftretten und den Alkoholkonsum bekann. Gleichzeitig ist aber der Tourismus eine der wenigen Einkommensquellen hier. Schwierig. In Inhambane sind die touristen aber sowieso eher weniger sie ziehen weiter zu dem 30 km entfernten traumstraenden iin Tofu und Barra, dort wo wir auch unser Wochenende verbracht haben mit surfen schwimmen essen und walebeowachten. Buckelwale haben wir springen und Delfine tanzen sehen.


Kommentare

ali am 31. Aug 2005 22:16

delphine tanzen, ihr schweinchen! na sonst freut´s mich natuerlich, dass du jetzt auch buckelwale springen hast sehen, hihi
dafuer tanzt hier der baer!


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