Marokko
nach Westen in den Orient oder eine Reise nach Marokko
16. Apr 2006 16:18 ~ comments(0)
und schon ist es wieder vorbei meine 3 wöchige Reise gen Westen in den Orient. schee wars auch wenn es mir schwergefallen ist den schnee in den alpen zu verlassen.
wir (Ali und ich) sind ja auf dem land und see weg per zug und schiff. Die 36 stunden Schiffsfahrt mit Vollpension von Sete nach Tanger kann ich nur empfehlen (40 euro die billigste kathegorie mit Delphinenen und wind und sonne kostenlos dazu) dann gings von Tanger gleich nach MEKNES mit den schonene marokkanischen Zügen und in die nächtliche medina zum ersten verlaufen im suk. dann fuer 4 nächte nach FES von dem ich hell auf begistert war. Am besten haben mir die schoen beschilderten wege fuer touristen durch die medina gefallen, auf denen man Hanwerk, Paläste, Moscheen und eben auch Gärten entdecken kann. Daziwschen immer wieder auf Dachterassen klettern und auf das Wirrwar blicken- Mal im Touricafe mal eingeladen von den Jungs auf der Strasse. Alles auf eigen Faust und auf garnicht soooo ausgetrampelten Touristenpfaden und trotzdem schoen hergerichtet. Eingelungenes beispel fuer die Atraktivitätssteigerung eine Altstadt die schon seit langen unter unesko schutz steht und in der wircklich viel renoviert wird ohne dass ich zumindest das gefuehl von erdrängung gehabt hätte.... wär mal spannend dazu mehr zu wissen. In Fes eine Nacht Magenverstimmung und die Sonnenfinsternis verpasst ansonsten noch eine art polterabend der frauen miterlebt auf der sich in Extase getanzt wurde unter unsere staunenden Augen. Wie überall wurden wir wunderbar unkompliziert und herzlich aufgenommen. Der Ali dürft sogar mittanzen mit den Frauen. Nur im takt zu klatschen wollte mir eifach nicht gelingen zu komplex die musik der ohnenbetäubenden aber schoenen liveband.
Dann gings in einer schreclichen Busfahrt nach Ouazud zum Wasserfall. Schrecklich weil Klapperbus in der Mittalghitze mit kotzenden Menschen und viel zu vielen zwischenstops. Es war zu heiss fuer März/April und mittags zwischen 12 und 15 uhr brennts mir zumindest das hinr weg. bi ca 31 grad. Daher haben wir uns in die Berge gerettet. Aber erstmal 3 Tage am Wasserfall um die Kathrin zu tereffen,zubaden mit den schitkröten, zuwandern in der schlucht mit Äffchen und über naturwissenschaftlichen Streitfragen Wetten ab zu schliessen. Als wir ankamen waren wir fast ganz alleine dann kam der ferinenanfang und das Wochenende und plötzlich war alles voll mit singenden und tanzenden marokkanischen SchüllerInnnen und plötzlich waren wir die Atraktion und wurden auch mal fotografiert. Gutes gefühl dass das Angucken mal beidseitig war.
Dann gings weiter nach Ait Bugmez dem sogenannten happy valley- auf 2000 Meter bei den Berben. Auch hier im Sommer wohl touristenströme jetzt angenehm ruhigund mit guter touristischer Infrasturkutr der Gide de etape. Den von Berbern betriebenen Bed and Brakefast mit Famillienanschluss. Wir waren ohne Karte angereist und begannen nun durch rumfragen unsere weitere Rute zu planen Die Informationen waren sehr wiedersprüchlich und im nachhinnein auch oft falsch. (wohl wie im Richtigen Leben Entscheidungen werden aufgrund falscher Informationene getroffen und erweisen sich trotzedme als richtig oder eben falsch- in unserem Falle ging alles zu unserem Besten aus) wir sind dann einfach irgendwann losgelaufen richtung sueden um den Atlas zu überqueeren ohne Karte ohne Bergführer und zur grössten Verwunderung ohne Maultier. Die nächten täler waren dann auch bewohnt von Berbern aber ohne strassen oder elektrizität. Spannende Leute und Architektur. die wege über die Pässe alles Maultierpfade und daher gut zu finden. Dann haben wir uns doch entschlossen den Mogun zu besteigen - den bit 4006 Meternzweithöchsten berg Nordafrikas. wir sind dann nicht ganz rauf sondern auf dem vorgipfel bei ca 3096 Metern hängen geblieben- etwas entäuschend aber trotzdem schoen und aufgrund der difussen Informationspolitik doch nicht so schlecht. So macht man auch so einen Schutthügel zu einem kleinen Abenteuer. die Nächste nacht haben wir auf der jahrunderte alten und mehre meter hohen Ziegenscheisseschicht an einem im Winter unbesiedelten Halbnomaden Zeltplatz gecamp- dummerweise im Sturm so dass uns die scheisse regelrecht um ie ohren flog. und dann gings in richtung dades Tal über Anskar ins Tal. Wunderschoen schon nach einem Tag steinwüste der Wetterabgewanten und Sahara-zugewanten Atlassüdseite durch frühlingsgruene und apfelbaumblphende täler zu wandern und hie und da zum Tee eingeladen zu werden. (So wurden wir zu grossen Fans des Grünen Tees mit Minzblättern schoen bitter und Süss und dazu Frisches vollkonrbrot der BerberInnen und Ziegenmilchbutter (leicht ranzig). In Quarzazat noch schnell eine Kaschba angeschaut und schon waren wir auf dem Rückweg unserer Reise. Im Kotzbus über den Atlas nach Marakesch, dort 24 Stunden Armutsgafferei, Strassenimbistest, Strassenmusik, Sukeinkäufe, schlafen auf dem Hoteldach, Palsastbesichtigung mit Touristenhorden. Mit hats lang nicht so gut gefallen wie Fes. Dann noch einen Wunderschoenen Tag am Atlantik in Tanger bei den Herkuleshöhlen und dann eine verspätete Abfahr mit dem schiff nach Frankreich. und schon ist es wieder vorbei meine 3 wöchige Reise gen Westen in den Orient. schee wars auch wenn es mir schwergefallen ist den schnee in den alpen zu verlassen.
Im Hafen noch die kleine Jungs die sich unter die Busse kz hängen versuchen um auf das Schiff zu kommen. Einer stürtzt tatsächlich und wird angefahren. Auf dem Schiff treffen wir zum ersten mal wider auf Deutsche und schämen uns gleich mal ganz fürchterlich. Nur rassistische Kommentare und das von Leuten die schon seit 13 Jahren ihre Winter in Marokko verbringen und dort immer willkommengeheissen werden. Keine Lust zurück zu kommen in den Reichen rassisitschen Norden, der Gewinnerseite der Globalenappartheit. Erinnerungen an die Geschichten und gefühle in Tichuana /San Diego. Auf dem schiff dann in der Kabine mit Französinnen Marokkanischer Herkunft die so garkein Lust haben zu fahrn in das land der "Netten Rassisten".
Beim Trampen durch Frankreich und Deutschland stezen sich dies Erfahrungen dann fort. Also wir uns mit einer tunesier über letzten November unterhalten und er uns seine Wohnung in Lyon zeigt und gleichmal zum Schawarma einläd. und dann in deutschland bei einer Brasilianerin im Auto die uns über das unglück der BrasilianerInnen in Deutschland mit den impotenten Männern aufklärt. Am 13 April kommen wir dann genau nach 3 Wochen wieder an in Pullach. SChee wars wie gesagt.
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