homepage

bayern von oben

30. Nov 2008 15:41 ~ comments(0)



Natur-Kultur: "Auf der einen Seite das Geschwätz der Fiktionen, auf der anderen das Schweigen der Realität"(Bruno Latour, Das Parlament der Dinge S. 27).


auftakt der skitourensaison

30. Nov 2008 15:12 ~ comments(0)



heute auf dem rosskopf mit papa und vielen vielen anderen leuten es war zwar kein pulverschnee mehr aber schön war die kurze tour trotzdem in der föhn sonne.


stolzes raubtier

30. Nov 2008 15:09 ~ comments(1)



Sina freut sich dass wir wieder da sind und bringt uns ein begrüssungsgeschenk

(Wusstet ihr da draussen dass lachen kichern wenn sie am bauch gekitzel werden? wir können es nur nicht hören weil sie in sehr hohen frequenzen kichern. (Alles Fühlt von Adreas Weber) "hihihi hahaha hohoho!" (Even Cowgirls get the blues,tom robins)


eine woche syrien

29. Nov 2008 22:20 ~ comments(0)

















eine woche war ich mit muttern in syrien unterwegs spannend! syrien hat viel alte bausubstanz! (auch deshalb weil geschickt mit eingelegten hölzern die erdbeben abgefedert werden) viel gesehen, viel gelernt, nette gruppe, lustiger reiseleiter, gutes wetter, gute laune.

Unglaublich die Vielfallt der Kulturen in diesem Lande zeitlich als auch räumlich nebeneinander im hier und jetzt. Mir wird ganz schwindelig wenn ich nur dran denke. Merkwürdig dass es in deutschland so einheitlich zugeht? oder bin ich blind für die Vielfallt?

Wie immer sieht der Konflikt im Nahen Osten ganz anders aus wenn man mit den Leuten vor Ort spricht, den Schnee auf den Golanhöhen sieht. Warum es trotzdem so schwierig ist Lösungen zu finden?

Diskussion auf dem Souk; Nachdem wir eine Kleinigkeit gekauft haben hab ich gab ich die Plastiktüte in der sie eingewickelt war zurück und legten den Gegendstand in meinen Rucksack.

Der Händler: „Auf Menschen schmeißt ihr Bomben, aber vor Plastiktüten habt ihr Angst.“ Ich: „Aber die Bomben werden geschmissen, um Plastiktüten herstellen zu können. Und Plastiktüten sind auch schlecht für die Menschen. “ Händler: „Und wenn du im Flugzeug von Deutschland nach Damaskus sitzt und dich zwischen Fleisch und Fisch entscheiden kannst, dann kommt du die vor wie die Königin der Welt.“


sina

21. Nov 2008 23:48 ~ comments(0)



die katze auf dem tisch... fühlt sich sehr wohl


erfurt

21. Nov 2008 23:45 ~ comments(0)









gemeinschaftsgärten in erfurt gibt es erst einen www.lagune-erfurt.de aber dafür waren viele leute auf meinem vortrag

und es gibt schon tolle streetart alto und neu


gufert

21. Nov 2008 23:43 ~ comments(0)





ein schöner herbsttag auf dem gufert und ein adler war auch da


zwischen europa und asien

19. Nov 2008 11:00 ~ comments(0)













viel viel viel hab ich erlebt in den 10 tagen istanbul ich war geschockt von den vielen neuen bebauung die seit 2001 dazugekommen ist ich habe widerständige informelle siedlerinnen kennengelernt ich bin im tropischen Regenfällen so richtig nass geworden und habe mich nach Mexico oder Buenos Aires zurückversetzt gefühlt. Ich war erfreut über die tolle Strassenkunst ich war traurig über die immer noch voranschreitende zerstöhrung der letzten grünene Flecken in der Innenstadt. Ich war baden im hellblauen schwarzen meer ich hab mir zusammen mit nese den magen an Erdberbaumfrüchten verdorben ich war pilze sammeln ich hab bei orhan und kat im schönen jugendstil haus gewohnt ich hab einen workshop gegeben und architektInnen vergeblich versucht die Grundideen partizipativer planung zu vermitteln Ich hab getanzt und gefeiert zusammen mit den 3000 ErasmusstudentInnen die die Szene nochmal richti aufmischen Ich hab geschlemmt und frischen fisch in allen varianten gegessen (am besten wars wenn er von orhan zubereitet war!)

ja so wars! und noch viel mehr


wildes istanbul

5. Nov 2008 01:21 ~ comments(0)



10 tage istanbul grad schee wars! tanzen, essen, laufen, konsumieren, baden, arbeiten, und schauen schauen schauen.

danke orhan für die couch!


Dolores La Chapelle

22. Okt 2008 18:48 ~ comments(1)


Da hammas mal wieder! ich habs euch ja immer schon gesagt! Dolores du bist meine Heldin!:

Wie kann einem das Skifahren solche Einsichten vermitteln?

Das Fahren im Pulverschnee ermöglicht die absolute Erfahrung der dynamischen Beziehungsmuster zwischen den Mitgliedern einer Gruppe von Menschen, der Energie der Erdanziehung und dem Schnee als Ausdruck des Himmels. Anpassung an die Natur hat nichts damit gemein, sich einem menschengemachten Gesetz zu unterwerfen, das Deine Freiheit beschneidet. Wirkliche Anpassung an die Natur hat viel mehr gemein mit einer gemeinsamen Abfahrt. Für jeden erfahrenen Skiläufer gibt es nur einen besten „Weg“: für jede mögliche Position am Hang gibt es nur eine Fall-Linie. Fahren mehrere miteinander, so können alle mit Höchstgeschwindigkeit abfahren und doch miteinander und mit der Erde fließen. Es ist wie beim Flug der Vögel, die durch die Lüfte kreisen, keiner ist Führer, es gibt keine Untertanen, denn alle sind zusammen. Die einen passen sich responsiv der Erde, die anderen dem Himmel ihrer Welt an, es gibt keine Zusammenstöße. Hier ist jedes menschliche Sein auf seinem eigenen Pfad frei.

Also geht es um einen Zustand absoluter Achtsamkeit?

So kann man das nennen. Die Bewegungen sind minimal, nur die Knie geben nach, reagieren auf den leichten Druck des Schnees. Es ist eine Mischung aus Fliegen und Landen, es hebt und zieht mich, ich gebe der Gravitation nach, geh in die Fersen, spüre, wie der Schnee mich wieder hebt und lenke die Spitzen ein Stück nach links. Die Schwünge sind völlig fließend, denn da ist kein bewusstes Tun, kein Denken. Du siehst es an der Spur im Schnee. Es ist Seligkeit, pure Seligkeit. Es ist ein besonderes Geschenk der Beziehung zwischen Himmel und Erde. Es lässt sich nur erleben an Plätzen, wo alle Bedingungen stimmen, es passiert in besonderen Momenten auf dieser Erde, es dauert manchmal nur Augenblicke, bis das Licht sich verändert und der Wind dreht. Manche Menschen widmen dieser Erfahrung, das Sein im reinen Spiel zu erleben, die besten Jahre ihres Lebens. Um es richtig zu machen, musst Du dich dem Schnee hingeben.

Demnach gibt es zahllose Wege zur Erkenntnis?

Sicherlich. Alles was heute ich weiß, habe ich dabei gelernt, die Hänge heraufzusteigen und herunterzugleiten. Wer in tiefem Pulverschnee Ski läuft, trifft auf keinen Widerstand, trifft auf rein gar nichts. Da ist nicht irgendwas, von dem man sich abstößt, um sich zu drehen, wie beim normalen Skifahren. Wer darauf besteht, sich dort abzustoßen, wo nichts ist, setzt nur den Impuls seiner Bewegung fort und fällt in den bodenlosen Schnee. In unserer Kultur gibt es kein Wort für diese Erfahrung des „Nichts“, für den fehlenden Widerstands beim Tiefschneefahren. Im Gegenteil: Die Vorstellung des Nichts, des Nicht-Seins macht uns Angst. Nur in der Lehre des Taoismus gibt es „die Fülle der Leere“, aus der alles entsteht. Meine Erfahrungen im Pulverschnee gaben mir eine Ahnung dessen, was meinem Denken vorher nicht zugänglich war.

Wie kann eine solche Erfahrung das Bewusstsein oder gar das Weltbild verändern?

Wenn erst einmal dieser Rhythmus zwischen Schnee und Gravitation entstanden ist, hört das „Ich“, der „Berg“ und der „Schnee“ auf, getrennt voneinander zu existieren. Es fließt zusammen in einen einzigen Strom der Interaktion. Ein fließender Prozess ohne Grenzen. Mein Handeln bildet ein Kontinuum mit der Handlung des Schnees und des Berges. Ich kann nicht mehr genau sagen, wo mein Handeln aufhört und das des Schnees beginnt und wann die Gravitation hereinspielt. Je öfter Du das erlebst, desto mehr verliebst Du Dich darin. Und Du lernst, wie schnell Du diese komplexe Interaktion zerstörst, sobald Du bewusst planst, forderst und deinen Willen durchsetzen willst. Wer einmal diesen Verlust aller Grenzen des Egos erlebt hat, macht einen radikalen Bewusstseinswandel durch, der sich nach und nach ausdehnt und vertieft. Wir sind das Opfer einer Einbildung, hat Allan Watts gesagt, wenn wir an das Paradigma unserer Kultur glauben, dass unser Individuum dort aufhört, wo unsere Haut endet: Dann kommen wir zu einer Wahrnehmung des Individuums, dass weder als Ego in seiner Haut eingeschlossen ist, noch das Zahnrad einer großen Maschine ist, sondern dass es ein sich dabei um einen gegenseitig beeinflussender Prozess ist zwischen allem, was innerhalb und außerhalb der Hauthülle passiert handelt, ohne Dominanz des einen oder anderen, gleichberechtigt, wie zwei Seiten einer Münze.

(http://www.tiefenoekologie.de/de/texte/dolores-lachapelle.html)


martin auf der pleisenspitze

22. Okt 2008 18:45 ~ comments(0)




22. Okt 2008 18:41 ~ comments(0)




22. Okt 2008 18:40 ~ comments(0)




22. Okt 2008 18:39 ~ comments(0)




papa am schafreiter

14. Okt 2008 11:43 ~ comments(0)




norwegen in bayern - der schafreiter

14. Okt 2008 11:04 ~ comments(0)





ja und jetzt bin ich wieder in den bergen in bayern unterwegs weniger wasser und weniger elche aber auch nicht schlecht ;-) schafreiter oder reuter im karwendel fast ganz alleine mit papa


wider da

7. Okt 2008 13:16 ~ comments(1)






Swarten

29. Sep 2008 20:02 ~ comments(3)



der grosse grosse swarten aus hurdal


DER KREIS SCHLIESST SICH -WIEDER IN HuRDAL

29. Sep 2008 19:55 ~ comments(0)





das haus ist inzwischen auch schon mit lehm verputz


zivis

26. Sep 2008 17:31 ~ comments(1)



hier gibts 4 zivis und ich fühle mich nach spitzing versetzt unglaubliche ähnlichkeiten die fahren mit dem bus rum bauen kicker gehen mit mir wandern klettern kommen auf franken spielen guitarre sind super nett fahren mit dem zivibus rum waschen ab und wahrscheinlich werden sie im winter auch noch schneefräsen


 


Powered by alotta-log.