Emine, Yolanda und Sultan aufgepasst: So sieht das aus, was sich die Kreuzberger Türken wünschen (aber die Berliner Stadtplaner nicht zu träumen wagen):
Männlein grillt und Weiblein spült und das am laufenden Meter. Und dabei herrscht eine Ordnung, wie sie sich kein deutscher Spiesser besser wünschen könnte (inkompatibel bleibt wohl das Alkoholverbot, dafür gibts aber alle 20m Ölfass-große Mülltonnen!)

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Da merkt man wie lange, man nicht mehr hier war. Ist doch gleich neben unserer Trabantenstadt Eryaman rund um den See ein umwerfender Park mit zig Cafes, schicken Restaurants, Bötchenverleih, Bimmelbahn und Berg- und Tal-, Tennisplatz, Riesenrutsche, Moschee und Grillplätzen für ca. 150 Familien entstanden. - Nein, hier werden wir als Planer nicht gebraucht!

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In Ankara erst mal nur Belohnung, Verwöhnen, Streicheleinheiten - kulinarisch: Iskender Döner, Icli Köfte, Pismaniye - authentische Zuckerwatte mit zermahlenen Pistazienkernen - ein Genuss!

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Und dann war schon wieder Abschied, und noch einer und noch einer und noch einer...

Absurd, dass wir auf der Reise nach Ankara noch mal nach Berlin gurken mußten (keinen anderen Flug gekriegt). Sehr schön aber, dass sich Manuela noch einmal Zeit für uns genommen hat.

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Noch einer: Thomas, den wir gerne schon in Berlin kennengelernt hätten. Nun gehts für zwei Jahre nach Kabul, Leute ausbilden, damit das Abwasser in die richtigen Kanäle fließt. (Wir trauen ihm alles zu.)

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Ob es sich einmal rächen wird? Wie man sieht lassen wir unser Kind möglichst oft einfach machen.

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Und was für einen Horrortrip hat Umut eigentlich hinter sich: Innert einer Woche mußte noch die Doktorarbeit verteidigt und der Führerschein absolviert werden, nebenbei lange Zugfahrten, Erkältung, dritte Tollwutimpfung und diverse Portugiesischstunden...
Dazu gibt es keine adäquaten Bilder - aber immerhin welche von der 1. Siegesfeier
(von links nach rechts: Sibylle (wird die Verwaltung in einem ländlchen Distrikt in Tansania aufmischen, unglücklich getroffen da verzückt über Zeynep - ganz rechts), Frau Doktor, Sigrid (Beraterin einheimischer Organisationen in Nepal), Christiane (noch mal Nepal - ein schönes Lachen!) und Z. (unstillbarer Hunger auf Erdnüsse!)

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Soll man zum Schluss auch noch mal zeigen:
Wie fleissig wir waren in der Vorbereitung auf das Entwicklungshelfertum: 2 Wochen Einführung in das Labyrinth des ded (doch irgendwie eine Behörde), 1 in die Geheimnisse der Interkulturellen Kommunikation (Schuld- und Schamkultur, aber gott sei dank viel befreiendes Lachen), 1x Landeskunde (guter Stoff!), 1x (per Zuteilung) Beratungslehre vs. Was tut eine Mitausreisende Partnerin? (und was täte ihr gut?), 1x Organisationsberatung (im Bild: Trainerin vs. kritische Kursteilnehmer), 2 Tage zu HIV-AIDS, 2 zu Change Management und schließlich 2 Wochen Portugiesisch (leider nicht im Bild: Isabel - um abrazo forte!)
Spätestens nach OB war der Kanal voll - es bleibt mehr Hoffnung als Gefühl, das Nötige gelernt zu haben - aber auch die schöne Erfahrung des Zusammenseins mit vielen fähigen und lieben Leuten - Also keine vertane Zeit!

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2 ganz liebe Jungs, zusammen mit Mama Marion inzwischen wohl in Addis Abeba angekommen - wir vermissen Euch!

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