Komische Begebenheit 1!

Nachdem wir eine ganze Weile auf dem U-Bahn-Steig herumgestanden hatten, gingen wir wieder nach oben. Ich wußte nicht genau, wo wir waren, aber die Gegend sah ziemlich stark nach der Umgebung des U-Bahnhofs Weinmeisterstraße aus. Mein Bekannter, mit dem ich unterwegs war, meinte zu mir, dass er gerne mal mit der U-Bahn durch Berlin fahren würde, um sich die Stadt anzusehen. Seine Lieblingsstrecke wäre U4+U1. Ich wunderte mich darüber und antwortete: "Da ist aber die U1 besser, da die über größere Strecken oberirdisch verläuft."
Wir gingen weiter und kamen zu einem anderen Eingang der U-Bahn. Ich stellte fest, das es sich um die U7 handelte. Das erstaunte mich das erste Mal, da ja hier normalerweise immer die U8 fährt.
Noch erstaunter wurde ich, als ich feststellte, dass die U-Bahn hier von EasyJet betrieben wurde. Es gab Drehkreuze und Kassen mit Bändern wie im Supermarkt, nur niedriger. Wir mussten uns anstellen, mein Bekannter ging weiter vor mir. Hinter und neben mir fingen Jugendliche an zu drängeln.
Es gab scheinbar einen Hauptverantwortlichen von EasyJet, der mit einer Art Rabattkarte, die ihm persönlich gehörte und die aussah wie ein gelochter Parkschein, den Leuten auf ihren Fahrpreis einen Rabatt gewährte. Mir fiel ein, dass ich ja einen EasyJet-Mitgliedsausweis hatte und kramte diesen aus meiner Tasche raus.
Die Jugendlichen drängelten immer mehr. Die EasyJet-Leute verwarnten sie und riefen durch die Lautsprecheranlage, dass sie, wenn sie nicht aufhören zu drängeln, ein anderes Gate zugeordnet bekommen. Das freute mich und ich war gespannt, wie denn das aussehen sollte, hier unten in der U-Bahn.
Da klingelte der Wecker. Schade. Hätt mich echt mal interessiert, wie das ausgegangen wäre...