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travelling all over the world > Asia

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by travelmate

Gegen 22:30 Uhr, wir sitzen noch in der Garkueche an der Ecke und trinken nach dem Essen ein Bier. Im Fernsehen laeuft englische Liga. Aston Villa gegen ichweissnichtwer, aber angenehmer schoener englischer Fussball.

"Which country?"
"Germany."
"Which city?"
"Berlin."

Der Besitzer der Garkueche nimmt die Fernbedienung. Klick klick.
Bundesliga live. SC Freiburg gegen Hertha. Gerade beginnt die 2. Halbzeit. Was fuer ein muedes Gekicke... Peinlich. Naja. Zumindest fuehrt die Hertha seit langem mal wieder mit 2:0 und das auch noch auswaerts...
Wir trinken aus und verabschieden uns trotzdem.

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Hue

Nach ein paar Tagen in Hoi An (mit Besuch der Champa-Heiligtuemer in My Son - UNESCO Weltkulturerbe) sind wir heute in Hue (UNESCO Weltkulturerbe) angekommen. Hier in Hue hat der damalige Kaiser (zu einer Zeit, als das Land von den Franzosen besetzt war) sich einen riesigen Palast (Zitadelle - sieht auch von aussen aus wie in Spandau, obwohl ... ist hier ein klein bisschen groesser...) hingebaut. Vorbild war die verbotene Stadt in Peking ("Wat die Chinesen koennen, dit kann ick och!"), es gab hier auch eine strikte Trennung zwischen Kaiser, Beamten und Zivilisten. Aber als Kaiser, der eigentlich ueberhaupt keine wirkliche Macht hatte, zeugt es doch schon von etwas Groessenwahn bzw. leichtem Realitaetsverlust. Naja, die Franzosen haben ihn machen lassen und finanziert wurde das ganze ueber eine enorme Steuerlast.
Hoi An hingegen war eine kleine schicke Stadt (ok, auch sehr touristisch), die aussah wie ein riesiges Kunstgewerbegeschaeft. Dort war auch die Innenstadt fuer Autos und einige Bereiche sogar fuer Kraftfahrzeuge aller Art gesperrt.
Hue ist laut Reisefueher die Stadt mit dem schlechtesten Wetter Vietnams. Naja, heute regnet es zumindest nicht (auf dem Fluss sind diesmal die Gondelschwaene in Betrieb) und ab morgen soll auch hier wieder die Sonne scheinen.

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by travelmate

Ok. Erst sollte das hier "Some more photos" heissen... aber ich hab mich jetzt doch entschieden, noch ein zwei Saetze zu schreiben.
Wir sind in Nha Trang ("nah dran" hahaha...), das ist so der Haupttouristenort am Suedchinesischen Meer. So ne Art Mallorca Vietnams. Angeblich den schoensten Sandstrand haben sie hier. Hmm. Naja.
Ist auf alle Faelle ziemlich voll (wohl auch wegen der New Year Feiertage) und es gibt viele grosse Hotels und somit auch eine Menge Touristen, die mit Bussen (die staendig wie bloed hupen) in die Stadt und dann zu den verschiedensten Sehenswuerdigkeiten gekarrt werden.
Wir hatten uns gestern mal wieder einen Motorroller ausgeliehen und sind damit erstmal durch den Verkehrswahnsinn (der auch hier tobt) gebraust, haben dann aber in noerdlicher Richtung die Stadt verlassen. Auf einmal waren nur noch ganz wenige Menschen und Motos unterwegs. Die Landschaft ist sehr schoen. Es gibt Berge direkt am Meer. Sehr eindrucksvoll.
Auf der Rueckfahrt hatten wir dann leider einen platten Reifen. Zum Glueck ist das nicht bei voller Fahrt passiert, sondern nach dem wir angehalten hatten, war der Reifen platt.
Bloederweise waren wir ein ganz schoenes Stueckchen ausserhalb der Stadt, aber so in 200 - 300 m Entfernung gab es schon wieder ein paar Haeuser zu sehen. Wir haben dann den Roller schoen durch die Hitze geschoben und uns schon ueberlegt, was wir denn machen koennten. Als wir dann bei den Haeusern ankamen, haben uns schon die Leute zugewunken und nach dem wir auf unseren Reifen gezeigt hatten, haben sie immer in Richtung Stadt gezeigt.
Nach ca. 50 weiteren (schweren...) Metern kam dann unsere Hilfe. Ein Typ hatte vor einer Zuckerohrsaftbude sein Werkzeug zum Schlauchflicken aufgebaut. Knapp 15 Minuten spaeter hatte er dann den Schlauch (ohne das Rad auszubauen) mit drei neuen Flicken versehen (war schon ein paarmal geflickt) und wir hatten in der Zwischenzeit zwei Saft getrunken, um uns nach der ganzen Rollerschieberei zu erfrischen. Das ganze (also Reparatur mit Saft) hat dann 30.000 Dong gekostet - 1,20 EUR.
Dafuer ist hier das Bier in den Tourikneipen sauteuer und es wird unertraeglich laut unertraeglich schlechte Musik gespielt.

Ach so, hier noch der Link zu den Photos.
http://www.flickr.com/photos/84827786@N00/tags/vietnam

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In der Nacht vom Samstag zum Sonntag haben wir dieses Jahr zum zweiten Mal einen Jahreswechsel gefeiert. In Vietnam feiert man das Chinesische Neujahrsfest (Mondkalender). Das ist hier das groesste Fest und irgendwie vergleichbar mit bei uns Silvester (Feuerwerk, Betrinken), Weihnachten (Geschenke, Essen, Betrinken) und Ostern (Religion, Betrinken). Wie man sieht, hat das Betrinken eine nicht gerade untergeordnete Stellung bei dem Fest...
In der Stadt konnten wir die ersten Vorbereitungen bereits beobachten. Saubermachen der Haeuser, Einkaufen, die Familien versammeln sich, die Frauen gehen nochmal zum Friseur. Dann sitzt man zusammen und es wird gegessen. Das kann man sehen, wenn man durch die Strassen geht. Die Familien sitzen in den zahlreichen Restaurants oder Laeden zusammen am Tisch und lassen es sich gut gehen.
Punkt zwoelf gibt es dann hier in Da Lat zwei richtig grosse Feuerwerke am (abgelassenen) See, privat werden keine Raketen abgefeuert.
Wir haben uns das Feuerwerk angeschaut und sind dann wieder zurueck ins Hotel gegangen. Dort wurden wir schon von einer Gruppe Vietnamesen empfangen, angefuehrt vom Hotelbesitzer. Die hatten sich in der Lobby mit einigen Paletten Heineken Bier eingerichtet und uns nicht vorbeikommen lassen. Also wurde erstmal herzlich aufs neue Jahr angestossen. Unsere vietnamesischen Gastgeber haben dabei immer penibel darauf geachtet, dass unsere Glaeser niemals voller waren als ihre und falls das mal nicht mehr der Fall war, wurde sofort nachgeschenkt.
Dann kamen noch die Soehne hinzu (die Kinder bekamen alle Geldgeschenke direkt vom Vater Hotelbesitzer aus der Hosentasche) und es wurden weitere vietnamesische Spezialitaeten und Koestlichkeiten fuer die Gaeste herangeschafft - irgendwas vom Schweinekopf (gar nicht mal so schlecht) und Reiskuchen.
Als Kroehnung aber kamen die ganz harten Sachen. Fuer die (Mannes???)Kraft wurde ein Gefaess geholt, in dem sich irgendwelche Reptilien (kleine Krokodile???), eingelegt in Schnapps befanden. Das sah krasser aus, als es dann wirklich geschmeckt hat... Ja, ich habs getrunken.
Danach wurden noch andere Gefaesse geholt, auch eins mit Schlangen. Das habe ich aber dann doch abgelehnt (war wohl auch nicht so ernst gemeint).
Es war nicht wirklich einfach, sich aus der Runde zu verabschieden. Unser Glueck war wohl, dass unsere Trinkgefaehrten bereits einige Heineken voraus waren...
Als ich heute frueh aufgewacht bin, ist mir irgendwie als erstes dieses bloede Lied von Schnappi, dem kleinen Krokodil eingefallen... Schnischnaschnappi... Arrghhh...

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by travelmate

Naja, das kann man sich ja vorstellen. Man wird hier ja sofort als Auslaender erkannt. In Vietnam heissen die Auslaender tay. Und fuer die tays gibt es eine eigene Speisekarte ("Menu Tay"). Da kann es durchaus vorkommen, dass die Speisen dort etwas andere Preise haben. Aber aus meiner Sicht ist der groesste Nachteil, dass die Uebersetzungen nicht immer das wiedergeben, was es wirklich ist (meist Englisch) und oft ist die Auslaenderspeisekarte auch kuerzer - vieles kann von den Leuten hier einfach nicht uebersetzt werden. Und - typisch Asien - bevor man etwas falsch macht, laesst man es lieber ganz weg.
Nicht nur aus diesem Grund, sondern weil es das Reisen aus meiner Sicht um einiges cooler macht, versuchen wir gleich von Anfang an uns ein paar Vokabeln einzupraegen und dann gleich auf vietnamesisch zu bestellen. Das ist gar nicht so schwer. Das typische Gericht (zumindest hier im Sueden) ist eine Nudelsuppe pho mit Fleischeinlage (ga - das Huhn, bo - das Rind - ok es fehlen jetzt noch die genauen Lautzeichen, die kann ich auf dieser Tastatur nicht...), die gibts ueberall und so ist schon die Grundlage des (einfachen) Abendessens geschaffen. Bier heisst bia und genauso etwas langezogen, wie es der Berlina spricht ;-)
Eine weitere Spezialitaet ist der Kaffee ca phe (easy) - schmeckt seeehr lecker, leicht nach Schokolade, wird zwar gefiltert aber entspricht von der Staerke dem Espresso - und wird in der Regel schwarz ca phe den, mit Eis ca phe da (bei der Hitze richtig genial) und am besten mit Eis und suesser Kondensmilch ca phe sua da getrunken. Das letztere ist mittlerweile unser Lieblingsgetraenk und schmeckt fast wie Schokoeis.

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Nach zweimal Umsteigen in HCM City (Shuttlebus vom suedlichen zum noerdlichen Busbahnhof - ca. 1 Stunde Fahrtzeit durch die 7 Millionen Metropole...) und insgesamt fast 10 Stunden Fahrtzeit (nicht eingerechnet eine Stunde warten im saunamaessig aufgeheizten Minibus) sind wir in Da Lat angekommen. Dieser Ort wurde von den Franzosen in den Bergen als Ferienort vor allem wegen des angenehmen Klimas gegruendet.
Es ist nach wie vor ein Ferienort. Zumindest im Zentrum (die Stadt hat ca. 200.000 Einwohner) wirkt es wie ein Schweitzer Urlaubsort. In gefuehlt jedem Haus ist ein Hotel.
Von hier aus kann man schoene Touren in die Umgebung unternehmen und es gibt auch durch die franzoesische Kolonialzeit einige Sehenswuerdigkeiten, z. B. ein Bahnhof, von dem aus 6 mal taeglich ein Zug in einen kleinen Bergort faehrt. Uberall werde Fruechte, Obst und Gemuese verkauft. Es gibt viele Gaertnereien hier. Die Hauptattraktion des Ortes jedoch, ein ca. 3,5 km langer Stausee, ist zurzeit trockengelegt. Das sieht schon komisch aus. Die weissen Gondelschwaene warten am Ufer und die Restaurants, welche sonst auf Stelzen im Wasser stehen wirken nicht wirklich einladend...

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Mittlerweile sind wir nach einem kurzen Zwischenstopp in Saigon (Ho-Chi-Minh City - HCM City) im Mekong Delta angekommen. Es hat bisher alles super geklappt, keine nennenswerten Zwischenfaelle. Gut, aus dem ersten Bus vom Flughafen in die Stadt sind wir wieder rausgeflogen, nachdem wir uns geweigert hatten, den "Zuschlag" fuer unseren Rucksack (angeblich schwerer als 10 kg und natuerlich ohne Quittung...) zu bezahlen. Der naechste Bus fuhr 15 Minuten spaeter, dort haben wir dann nur fuer uns zwei Personen bezahlen muessen....
Gut zwei Tage waren wir in HCM City, was aus meiner Sicht nicht wirklich eine Stadt zum "Ankommen" ist. Ein Hotel war schnell im Touristenviertel gefunden. Was am meisten auffaellt - und schon nach kurzer Zeit ziemlich nervt - sind diese scheinbar Abermillionen von Moped Fahrern, die staendig aus allen moeglichen Richtungen kreuz und quer durch die Stadt brausen... Es gibt nicht wirklich einen Ort, wo man sich mal zuruecklehnen und ausruhen kann. Auch die Buergersteige sind ueberall zugeparkt. Die Vietnamesen fahren tatsaechlich mit dem Moped bis an den Tisch im Restaurant ran und parken das gute Stueck direkt daneben.
Gestern frueh sind wir dann (dank einer neuen Mega-Bruecke ueber einen Seitenarm des Mekong) bsi nach Ben Tre gefahren. Die Beschreibung des Reisefuehrers und auch die Anzahl der Hotels (drei) liess eher auf eine Kleinstadt schliessen. Ist es aber nicht wirklich (vielleicht fuer vietnamesische Verhaeltnisse...). Trotzdem ist es um einiges entspannter als in HCM City und wir logieren im "ersten Haus am Platz" - direkt unten am Fluss, grosses Zimmer mit Blick aufs Wasser.
Heute habe ich dann (nach einem halben Jahr???) die Fahrrad Saison eroeffnet und schon mal unter Anleitung eines fachkundigen Fuehers eine 50 minutige Aufbautour durch die Delta-Gegend gemacht. Nach der langen Zeit ohne Training natuerlich alles gaaanz gaaanz langsam und gemaechlich - man soll ja nicht gleich am Anfang alles ueberstuerzen! Nein, im Ernst, wir haben heute eine Tour durch die Kanaele des Deltas unternommen, erst mit dem Motorboot, dann per Fahrrad (die Wege und Kurven haben mich teilsweise an den Flaeming Skate erinnert - und eine Entsprechung zum heimtueckischen maerkischen Sand gibt es hier auch...) und zum Schluss noch ein Stueck mit dem (vietnamesischen) Paddelboot - was dann beim mittlerweile durch die Flut ziemlich angestiegenen Fluss dem ganzen doch noch einen kleinen Thrill gegeben hat...

PS: Ok mindestens einen recht netten Ort zum Zuruecklehnen gibt es schon, die Rooftop Bar des Hotels Rex.
PS 2: Preis fuer eine Fahrt mit dem Bus vom Flughafen ins Zentrum von HCM City 3000 Dong - 0,12 EUR ;-)

http://www.flickr.com/photos/84827786@N00/tags/hcm

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Nachdem sich auch gestern morgen die Lage in Bangkok eher verschaerft als entspannt hat, aber wir uns entschlossen, eine neue Rueckreiseroute zu organisieren. Wir hatten zwar im Internet gesehen, dass die Aeroflotfluege am 27., 28. und 29.11. vom Militaerflughafen U-Tapao statt von Bangkok aus durchgefuehrt wurden, wollten aber nicht auch dort noch in das Chaos hineingeraten, da immer mehr Airlines ihre Fluege dorthin ausweichen lassen. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man seinen Flug wirklich bekommt, da zu viele Reisende noch auf eine Rueckflugmoeglichkeit warten.
Also haben wir uns im Internet etwas schlau gemacht und ein paar Moeglichkeiten herausgesucht. Eine davon war, ueber Hanoi zurueckzufliegen.
Wir haben uns dann gestern frueh ans Skype Telefon gesetzt und versucht bei der zentralen Hotline der Aeroflot in Moskau den Rueckflug zu anedern. Nach 4 Stunden Gespreachen mit mindestens 6 verschiedenen Call Center Agents und staendigen Warteschleifen und abgebrochenen Anrufen, waren wir ziemlich frustriert. Uns wurde zwar bestaetigt, dass es den Flug gibt und dass auch Plaetze frei sind, aber wir sollten immer einen Aeroflot Vertreter in Bangkok ("Aehmm... wir kommen nicht nach Bangkok...") oder Hanoi (Aehmm... wir fahren nicht nach Hanoi, bevor wir nicht sicher sind, dass wir weiterfliegen koennen...") kontaktieren. Angeblich koennten nur die Vertreter in Hanoi die Aenderung des Fluges vornehmen. Die Telefonnummern, die uns fuer den Kontakt in Hanoi gegeben wurden, haben alle nicht funktioniert...
Mittlerweile war es aber so spaet, dass wir nach einer kleinen Pause endlich in Deutschland bei Aeroflot anrufen konnten und dort auch nach Schilderung des Problems endlich Verstaendnis und auch Hilfe bekamen. Am Telefon wurde uns mitgeteilt, dass unser Rueckflug von Bangkok auf Hanoi umgebucht wurde. Da unser neuer Flug am 5.12. frueh um 1 geht, muessen wir spaetestens am 4.12. abends in Hanoi sein.
Als naechstes sind wir in das erste "Reisebuero" hier um die Ecke gegangen, um den Flug nach Hanoi zu organisieren. Leider hatten die keinen direkten Zugang zum Buchungssystem, sondern haben ueber das Telefon versucht, irgendwas zu buchen. Die Info uebers Telefon: alle Fluege am 3.12. und am 4.12. von Phnom Penh nach Hanoi sind ausgebucht. Wir koennten am 6.12. fliegen. Naja, das funktionert ja nicht und auch das Angebot uns auf eine Warteliste zu setzen hat uns nicht wirklich weitergeholfen. Tja, die Frage war, was nun? Ueber den Landweg kam fuer uns nicht in Frage, es ist zu Zeitaufwaendig und ausserdem haetten wir noch ein Visum fuer Vietnam gebraucht, was mindestens nochmal einen Tag (wenn das ueberhaupt moeglich ist, wahrscheinlich nur gegen ordentlich Dollars...) benoetigt haette.
So haben wir uns dankend verabschiedet und uns den naechsten Motofahrer gegriffen, dass er uns ins Stadtzentrum fahert, wo wir ein besser ausgeruestetes Reisebuero finden sollten. Aber auch dort wurde uns nur noch einmal bestaetigt, dass die Fluege von Phnom Penh nach Hanoi ausgebucht sind. Es gibt auch nur Fluege der Vietnam Airlines. Als wir dann aber auf die Flugliste schauten, kam uns die Idee: es gab mindestens 5 Fluege pro Tag von Siem Reap nach Hanoi (Ich liebe Touristenorte fuer ihre Infrastruktur!!!) und auch noch freie Plaetze.
Wir haben auch gleich noch den Bus fuer morgen nach Siem Reap gebucht, da dieser erst abends ankommt, ist es zu riskant erst am 4. loszufahren.
Somit hatten wir dann nach fast einem ganzen Tag unsere neue Reiseroute fertig und waren total im Eimer. Anstregender als einen ganzen Tag Telefonkonferenzen.....
Heute frueh hatten wir dann auch die Bestaetigung der Aeroflot im elektronischen Briefkasten, selbst die Plaetze sind schon gebucht. Naja, sieht erstmal ganz gut aus... (Mal sehen, was noch dazwischen kommt... ;-) )
@Schung: Wenn alles klappt, sehen wir uns am Freitag Abend im Bull?

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Wir sind mittlerweile an der Kueste im Sueden angekommen, und hier bleiben wir jetzt auch erst mal eine Weile. Die Situation in Bangkok verfolgen wir von hier aus mit Spannung im TV (und Internet). Mal sehen, wie (und vor allem wann) sich die Situation loest.
Aber hier die Kuestenregion stellt natuerlich eine gute Alternative zum winterlichen Deutschland dar... Am (weissen) Strand ist eine Strandbar nach der anderen, es gibt auch ein, zwei mit vernuenftiger Musik. Bier kostet eigentlich ueberall 0,50 $ und den Fisch bekommt man wohl nirgendwo frischer. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur und es gibt keine (oder nur sehr geringe) Stroemung, so dass man sogar schwimmen kann.
Es sind ziemlich wenig Touristen hier, es ist nicht leer, aber doch recht angenehm. Das einizig gefaehrliche sind nur irgendwelche Westler, die nachts mit dem gemieteten Moto ohne Licht aus den Hoteleinfahrten auf die Strasse schiessen... Aber im Gegensatz zu Bangkok, SiemReap und Phnom Penh ist hier verkehrstechnisch eigentlich ueberhaupt nichts los.
In Phnom Penh konnte ich ueberigens aus der Passagierposition genau studieren, wie man korrekt mit einem Tuk-Tuk aus einer Nebenstrasse kommend nach links in eine dichtbefahrene (3 spurige) Hauptstrasse einbiegt.
Erste Regel: nicht bremsen. Dann ganz links auf die Gegenfahrbahn fahren und dem entgegenkommenden Verkehr ausweichend Stueck fuer Stueck nach rechts wechseln, bis man die eigene (richtige) Fahrspur erreicht hat. Dann (langsamer werdend) alle schnelleren Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur passieren lassen und weiter nach rechts bis auf die endgueltige Fahrspur (ganz rechts) schraeg rueber fahren....

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Es ist ja Urlaub, da wollen wir mal nicht an die Arbeit denken. Aber beim richtigen Thai- oder Khmer-Essen kann man schon ganz schoen ins Schwitzen kommen! Und das liegt nur zum Teil am warmen Wetter, sondern vor allem an den scharfen Zutaten. Das kann soweit gehen, dass man das Brennen tatsaechlich zweimal spuert...
Phnom Penh ist wirklich eine sehr geschaeftige und quirlige Stadt voller Menschen. Es gibt schmale Gassen und in jedem Haus ist unten ein Laden oder ein Restaurant oder eine Garkueche oder was auch immer drin. Die Menschen wuseln durch die Stadt, wenn sie nicht irgendwo herumsitzen und warten, dass irgendetwas passiert. Sie bewegen sich am wenigsten per Fuss fort, hoechstens ein par Meter. Ansonsten sind alle per Fahrrad, Moped, Fahrradrikscha, Mototaxi, Tuk-Tuk, Taxi, Minibus, Auto..... unterwegs. Am Anfang dachte ich noch, es gibt keine Chance ueber die Strasse zu kommen, bei dem nicht enden wollenden Strom aus Fahrraedern, Motos, Autos... Aber es ist ganz einfach. Einmal einem Einheimischen auf dem Weg ueber die Strasse gefolgt und man weiss, wie es geht. Man muss einfach nur ganz langsam loslaufen und immer an einem vorbeifahrenden Fahrzeug vorbei etwas schraeg auf die andere Strassenseite. Die heranbrausenden Fahrzeuge weichen einem einfach aus. Irgendwie kommt mir das wie in einem alten C64 Computerspiel vor, in dem man einen Fluss mit Aligatoren ueberqueren musste. Nur die Aligatoren sind nicht ausgewichen...
Wenn man dann ein ruhiges Plaetzchen z. B. in einem der zahllosen Strassenrestaurants gefunden hat, ist die Stadt ungemein relaxed und entspannt. Durch den Fluss weht immer ein laues Windchen durch die Strassen.
Uebermorgen geht es weiter an die Suedkueste, noch ein paar Tage Strand, bevor es wieder zurueck nach Bangkok geht.
Ich habe mittlerweile ueberhaupt kein Zeitgefuehl mehr, so dass ich gestern den Rueckflug nach Bangkok von Phnom Penh (AirAsia, sone Art Easyjet) einen Tag frueher als geplant gebucht hatte (voellig verpeilt, naja, haette ja auch mal etwas genauer auf den Kalender schauen koennen...). Aber einen Tag frueher ist allemal besser als einen Tag (oder mehrere???) zu spaet.....

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