Wir sind mittlerweile an der Kueste im Sueden angekommen, und hier bleiben wir jetzt auch erst mal eine Weile. Die Situation in Bangkok verfolgen wir von hier aus mit Spannung im TV (und Internet). Mal sehen, wie (und vor allem wann) sich die Situation loest.
Aber hier die Kuestenregion stellt natuerlich eine gute Alternative zum winterlichen Deutschland dar... Am (weissen) Strand ist eine Strandbar nach der anderen, es gibt auch ein, zwei mit vernuenftiger Musik. Bier kostet eigentlich ueberall 0,50 $ und den Fisch bekommt man wohl nirgendwo frischer. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur und es gibt keine (oder nur sehr geringe) Stroemung, so dass man sogar schwimmen kann.
Es sind ziemlich wenig Touristen hier, es ist nicht leer, aber doch recht angenehm. Das einizig gefaehrliche sind nur irgendwelche Westler, die nachts mit dem gemieteten Moto ohne Licht aus den Hoteleinfahrten auf die Strasse schiessen... Aber im Gegensatz zu Bangkok, SiemReap und Phnom Penh ist hier verkehrstechnisch eigentlich ueberhaupt nichts los.
In Phnom Penh konnte ich ueberigens aus der Passagierposition genau studieren, wie man korrekt mit einem Tuk-Tuk aus einer Nebenstrasse kommend nach links in eine dichtbefahrene (3 spurige) Hauptstrasse einbiegt.
Erste Regel: nicht bremsen. Dann ganz links auf die Gegenfahrbahn fahren und dem entgegenkommenden Verkehr ausweichend Stueck fuer Stueck nach rechts wechseln, bis man die eigene (richtige) Fahrspur erreicht hat. Dann (langsamer werdend) alle schnelleren Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur passieren lassen und weiter nach rechts bis auf die endgueltige Fahrspur (ganz rechts) schraeg rueber fahren....