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by travelmate

Es ist kalt. Saukalt. Und ein Ende ist erstmal nicht abzusehen.
Aus diesem Grund habe ich ein Paar meiner Winterschuhe mit Einlegesohlen ausgestattet. Gabs billig beim Discounter ("Gegen kalte Füße"). Oben Vlies, unten Alu. Super Sache. Und, was lese ich auf der Verpackung? "Aluminiumbedampfte Folie - hat sich bereits im Weltraum bewährt".
Natürlich! Im Weltraum ist es ja noch viel kälter. Und, klar dass da eine Mutter eines Kosmonauten dann irgendwann mal beim Besuch im Lidl oder Aldi oder vielleicht auch Netto diese Sohlen gesehen und sich gedacht hat: "Mensch, die nimmste mal für deinen Jungen mit." Und als der dann das nächste Mal zuhause zu Besuch war, so kurz vor dem Abflug nochmal "Tschüss" sagen, dann hat die Mutter (wie halt Mütter so sind) die Sohlen rausgeholt und hat gesagt "Mein Junge, hier guck mal was ich Dir mitgebracht hab. Und die waren auch ganz billig. Damit Du nicht immer frieren musst im Weltraum." "Aber..." "Aber was? Kalte Füsse sind was ganz schlimmes! Immer die Füsse warmhalten!" Und da sich der Sohn geziehrt hat, hat die Mutter (wie Mütter halt so sind) dem Sohn die Sohlen heimlich in seine Kosmonautenschuhe gesteckt. Und als dann der Sohn im Weltraum war und ganz doll warme Füsse hatte, dann hat er sich gefreut und auch ein bischen geschähmt dafür, dass er sich so geziehrt hatte. Aber so sind Söhne nun mal.

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by travelmate

Jetzt wollt ich doch seit langem mal wieder was in den Travellerguide eintragen und muss feststellen, dass seit der Webserverumstellung im letzten Jahr die Seite zwar angezeigt wird, aber man gar keine Einträge mehr speichern kann. Mist.
Na sowas. Da hab ich mir ja was eingebrockt. Was nun? Endgültig schließen oder wieder neu aufleben lassen? Mit Rails oder dem neuesten xorc Framework? Mit Geotagging und Social Web?
Ich weiß es noch nicht. Ich weiß nur, dass es immer super Spass gemacht hat - auch (und wahrscheinlich gerade) weils nie ein kommerzielles Projekt geworden ist. Was meinte doch vor ein paar Wochen mein Bekannter Axel, als ich ihm etwas wehleidig von dem Projekt erzählte: "Seit wann macht ihr das schon? Seit 2000? Das ist ja der Burner!!!" Ja, das stimmt. Ist schon ein ganz schöner Burner das Ding.
Cool find ich ja immer wieder, wenn ich Webseiten entdecke, die genau das, was wir immer machen wollten (und dann aus Zeit- oder Was-auch-immer-Mangel nie richtig umgesetzt haben), durchgezogen haben und jetzt ganz gut dabei sind. Ich werd nicht traurig, sondern denke dann immer "Ja, wir hatten dir richtigen Ideen!".
Gut, gut. Dann also mal wieder alter Wein in neue Krüge gegossen und losgelegt... Oda was?

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by travelmate

Es fing alles damit, dass ich mein Fahrrad zur Frühjahrsdurchsicht bringen wollte. Die Kette sollte man wechseln. Das spart Geld, da die Zahnradkassette dann nicht so schnell verschleißt. Und das kann teuer werden. Welche neue Kette ich denn gerne hätte? Dura Ace oder SRAM? Naja, ich mag irgendwie so Komponenten Mixe nicht - Ultegra nicht da? Nein, müsste bestellt werden. Wie lange das dauert? Naja, morgen wird bestellt, Kette ist übermorgen da, Rad kann dann erst übermorgen abgeholt werden. Kein Problem, einen Tag mehr oder weniger ist egal. Gut, wäre das mit dem Fahrrad erstmal erledigt.
An nächsten Tag habe ich dann einen Paketabholschein im Briefkasten. Abholen mit Personalausweis. Wer schickt mir denn ein Paket? Und vorallem nach Hause? Komisch. Naja, kann ich morgen abholen, ein paar Häuser weiter im GLS-Paketshop, habe auch gerade einen Tag frei.
Dann wie beschlossen am freien Tag so gegen 10 Uhr (die werden ja nicht schon um 9 aufhaben) zum Packetshop getrabt. An der angegeben Hausnummer ist nichts zu sehen. Rolläden heruntergelassen. Das könnte es sein. Öffnungszeiten irgendwo? Fehlanzeige. In der Fleischerei nebenan teilt man mir mit, dass der Laden schon dort ist - aber eben erst so ab 11 geöffnet hat. Ok, ich hab ja noch was anderes heute vor und morgen ist Samstag - versuch ich es doch einen Tag später.
Mittags dann ein Anruf. Ja hier ist der Fahrradladen, ich schau mir gerade das Rad an. Da ist vorn was am Steuerkopf, ob das gleich noch mit gemacht werden soll. Nein, die Kette ist noch nicht da. Melden uns später nochmal.
Am Samstag dann wieder zum Paketshop getrabt, jetzt erst um 11 Uhr. Wieder zu! Im Nachbarladen klärt man mich auf. Ja, ja, samstags ist immer geschlossen. In der Woche? Ja, kommt so gegen 12 Uhr und hat bis 19 Uhr geöffnet. Gut, dann probier ich es am Montag noch mal.
Mittlerweile denke ich, in dem Paket muss ja jetzt schon was sehr sehr wertvolles sein, wenn es diesen ganzen Aufwand rechtfertigen soll...
Montag fahr ich dann extra zeitig von Arbeit nach Hause und Punkt 18:30 Uhr am Paketshop vorbei. Rolläden unten, Laden zu. Oh man ich bin schon etwas angesäuert. Schnell noch zum Fahrradladen. Upps ja die Kette, hmm die Kette die ist irgendwie noch nicht da, die kommt morgen.
Gut, jetzt richtig sauer hoch in die Wohnung, die Freundin kurz angeschnauzt (nein nicht wirklich...) und beim Paketdienstleister angerufen. Ja, es stimmt, der Paketshop hat Montag bis Freitag von 11 bis 13:30 Uhr und dann nochmal von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Ja was machen wir denn da? Ich kann keinen Tag Urlaub nehmen, nur um ein Paket abzuholen (etwas dramatisieren schadet nie...). Können Sie das Paket eventuell an eine andere Adresse zustellen? Ja, wir versuchen mal was mir machen können. Es hängt halt immer vom Fahrer ab, ob er es zustellt oder nicht.
Dann war da noch ein fetter Brief von der Versicherung angekommen, ich brauchte noch eine neue abgeänderte Haftplficht. Aber den kann ich mir ja die nächsten Tage anschauen.
Nächster Tag zum Fahrradladen. Ach ja, das Fahrrad, ja da bin ich gerade dran. Kannst Du mal kurz mitkommen? Schau Dir mal das Vorderrad an, da ist was am Steuerkopf. Moment mal, da hat mich doch am Samstag schon jemand angerufen und ich hab gesagt, dass es gemacht werden soll. Ach echt? Ähhm. Ok. Gut. Dann machen wir das. Ist ja blöd. Ok morgen ist es fertig. Ich bin morgen nicht da, ich hole es dann am Donnerstag.
Am nächsten Tag bin ich dienstlich unterwegs und erst Nachts gegen 1:30 Uhr wieder zuhause. Ich trinke noch ein halbes Bier und entschließe mich, den Brief von der Versicherung zu öffnen. Auf der zweiten Seite angekommen, kippe ich fast vom Stuhl. Haftpflicht für Hundebesitzer. Hallo? Was ist das denn? Ich habe keinen Hund! Absicherung gegen Gewässerschäden und Umweltverschmutzung? Das ist jetzt zuviel für mich... Ich trink das Bier aus und geh ins Bett.

Update
Die Versicherung ist ein Paket und enthält auch Kram, den ich nicht brauche. Ist blöd, aber ist so und wird auch nicht billiger, wenn man es raus nimmt. Vielleicht kaufen wir uns ja einen Hund (Obwohl, die richtig krassen Hunderassen sind ausgeschlossen).
Das Fahrrad war am nächsten Tag dann wirklich fertig. Naben reinigen und fetten 0 EUR. Sorry nochmal, dass es so lange gedauert hat und ähm wegen der Kette.
Und das Paket? Kam am Donnerstag in der Firma an und war voller Werbescheiß.
Na herzlichen Dank.

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Hier wieder einmal ein Link zu einem Artikel, den man eigentlich nicht kommentieren muss sondern nur als Bestätigung ansehen kann. Warum kommen da viele Leute nicht von selbst drauf?

zenhabits: 5 Ways To Travel More With Less

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by travelmate

Gegen 22:30 Uhr, wir sitzen noch in der Garkueche an der Ecke und trinken nach dem Essen ein Bier. Im Fernsehen laeuft englische Liga. Aston Villa gegen ichweissnichtwer, aber angenehmer schoener englischer Fussball.

"Which country?"
"Germany."
"Which city?"
"Berlin."

Der Besitzer der Garkueche nimmt die Fernbedienung. Klick klick.
Bundesliga live. SC Freiburg gegen Hertha. Gerade beginnt die 2. Halbzeit. Was fuer ein muedes Gekicke... Peinlich. Naja. Zumindest fuehrt die Hertha seit langem mal wieder mit 2:0 und das auch noch auswaerts...
Wir trinken aus und verabschieden uns trotzdem.

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Hue

Nach ein paar Tagen in Hoi An (mit Besuch der Champa-Heiligtuemer in My Son - UNESCO Weltkulturerbe) sind wir heute in Hue (UNESCO Weltkulturerbe) angekommen. Hier in Hue hat der damalige Kaiser (zu einer Zeit, als das Land von den Franzosen besetzt war) sich einen riesigen Palast (Zitadelle - sieht auch von aussen aus wie in Spandau, obwohl ... ist hier ein klein bisschen groesser...) hingebaut. Vorbild war die verbotene Stadt in Peking ("Wat die Chinesen koennen, dit kann ick och!"), es gab hier auch eine strikte Trennung zwischen Kaiser, Beamten und Zivilisten. Aber als Kaiser, der eigentlich ueberhaupt keine wirkliche Macht hatte, zeugt es doch schon von etwas Groessenwahn bzw. leichtem Realitaetsverlust. Naja, die Franzosen haben ihn machen lassen und finanziert wurde das ganze ueber eine enorme Steuerlast.
Hoi An hingegen war eine kleine schicke Stadt (ok, auch sehr touristisch), die aussah wie ein riesiges Kunstgewerbegeschaeft. Dort war auch die Innenstadt fuer Autos und einige Bereiche sogar fuer Kraftfahrzeuge aller Art gesperrt.
Hue ist laut Reisefueher die Stadt mit dem schlechtesten Wetter Vietnams. Naja, heute regnet es zumindest nicht (auf dem Fluss sind diesmal die Gondelschwaene in Betrieb) und ab morgen soll auch hier wieder die Sonne scheinen.

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Ok. Erst sollte das hier "Some more photos" heissen... aber ich hab mich jetzt doch entschieden, noch ein zwei Saetze zu schreiben.
Wir sind in Nha Trang ("nah dran" hahaha...), das ist so der Haupttouristenort am Suedchinesischen Meer. So ne Art Mallorca Vietnams. Angeblich den schoensten Sandstrand haben sie hier. Hmm. Naja.
Ist auf alle Faelle ziemlich voll (wohl auch wegen der New Year Feiertage) und es gibt viele grosse Hotels und somit auch eine Menge Touristen, die mit Bussen (die staendig wie bloed hupen) in die Stadt und dann zu den verschiedensten Sehenswuerdigkeiten gekarrt werden.
Wir hatten uns gestern mal wieder einen Motorroller ausgeliehen und sind damit erstmal durch den Verkehrswahnsinn (der auch hier tobt) gebraust, haben dann aber in noerdlicher Richtung die Stadt verlassen. Auf einmal waren nur noch ganz wenige Menschen und Motos unterwegs. Die Landschaft ist sehr schoen. Es gibt Berge direkt am Meer. Sehr eindrucksvoll.
Auf der Rueckfahrt hatten wir dann leider einen platten Reifen. Zum Glueck ist das nicht bei voller Fahrt passiert, sondern nach dem wir angehalten hatten, war der Reifen platt.
Bloederweise waren wir ein ganz schoenes Stueckchen ausserhalb der Stadt, aber so in 200 - 300 m Entfernung gab es schon wieder ein paar Haeuser zu sehen. Wir haben dann den Roller schoen durch die Hitze geschoben und uns schon ueberlegt, was wir denn machen koennten. Als wir dann bei den Haeusern ankamen, haben uns schon die Leute zugewunken und nach dem wir auf unseren Reifen gezeigt hatten, haben sie immer in Richtung Stadt gezeigt.
Nach ca. 50 weiteren (schweren...) Metern kam dann unsere Hilfe. Ein Typ hatte vor einer Zuckerohrsaftbude sein Werkzeug zum Schlauchflicken aufgebaut. Knapp 15 Minuten spaeter hatte er dann den Schlauch (ohne das Rad auszubauen) mit drei neuen Flicken versehen (war schon ein paarmal geflickt) und wir hatten in der Zwischenzeit zwei Saft getrunken, um uns nach der ganzen Rollerschieberei zu erfrischen. Das ganze (also Reparatur mit Saft) hat dann 30.000 Dong gekostet - 1,20 EUR.
Dafuer ist hier das Bier in den Tourikneipen sauteuer und es wird unertraeglich laut unertraeglich schlechte Musik gespielt.

Ach so, hier noch der Link zu den Photos.
http://www.flickr.com/photos/84827786@N00/tags/vietnam

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In der Nacht vom Samstag zum Sonntag haben wir dieses Jahr zum zweiten Mal einen Jahreswechsel gefeiert. In Vietnam feiert man das Chinesische Neujahrsfest (Mondkalender). Das ist hier das groesste Fest und irgendwie vergleichbar mit bei uns Silvester (Feuerwerk, Betrinken), Weihnachten (Geschenke, Essen, Betrinken) und Ostern (Religion, Betrinken). Wie man sieht, hat das Betrinken eine nicht gerade untergeordnete Stellung bei dem Fest...
In der Stadt konnten wir die ersten Vorbereitungen bereits beobachten. Saubermachen der Haeuser, Einkaufen, die Familien versammeln sich, die Frauen gehen nochmal zum Friseur. Dann sitzt man zusammen und es wird gegessen. Das kann man sehen, wenn man durch die Strassen geht. Die Familien sitzen in den zahlreichen Restaurants oder Laeden zusammen am Tisch und lassen es sich gut gehen.
Punkt zwoelf gibt es dann hier in Da Lat zwei richtig grosse Feuerwerke am (abgelassenen) See, privat werden keine Raketen abgefeuert.
Wir haben uns das Feuerwerk angeschaut und sind dann wieder zurueck ins Hotel gegangen. Dort wurden wir schon von einer Gruppe Vietnamesen empfangen, angefuehrt vom Hotelbesitzer. Die hatten sich in der Lobby mit einigen Paletten Heineken Bier eingerichtet und uns nicht vorbeikommen lassen. Also wurde erstmal herzlich aufs neue Jahr angestossen. Unsere vietnamesischen Gastgeber haben dabei immer penibel darauf geachtet, dass unsere Glaeser niemals voller waren als ihre und falls das mal nicht mehr der Fall war, wurde sofort nachgeschenkt.
Dann kamen noch die Soehne hinzu (die Kinder bekamen alle Geldgeschenke direkt vom Vater Hotelbesitzer aus der Hosentasche) und es wurden weitere vietnamesische Spezialitaeten und Koestlichkeiten fuer die Gaeste herangeschafft - irgendwas vom Schweinekopf (gar nicht mal so schlecht) und Reiskuchen.
Als Kroehnung aber kamen die ganz harten Sachen. Fuer die (Mannes???)Kraft wurde ein Gefaess geholt, in dem sich irgendwelche Reptilien (kleine Krokodile???), eingelegt in Schnapps befanden. Das sah krasser aus, als es dann wirklich geschmeckt hat... Ja, ich habs getrunken.
Danach wurden noch andere Gefaesse geholt, auch eins mit Schlangen. Das habe ich aber dann doch abgelehnt (war wohl auch nicht so ernst gemeint).
Es war nicht wirklich einfach, sich aus der Runde zu verabschieden. Unser Glueck war wohl, dass unsere Trinkgefaehrten bereits einige Heineken voraus waren...
Als ich heute frueh aufgewacht bin, ist mir irgendwie als erstes dieses bloede Lied von Schnappi, dem kleinen Krokodil eingefallen... Schnischnaschnappi... Arrghhh...

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Naja, das kann man sich ja vorstellen. Man wird hier ja sofort als Auslaender erkannt. In Vietnam heissen die Auslaender tay. Und fuer die tays gibt es eine eigene Speisekarte ("Menu Tay"). Da kann es durchaus vorkommen, dass die Speisen dort etwas andere Preise haben. Aber aus meiner Sicht ist der groesste Nachteil, dass die Uebersetzungen nicht immer das wiedergeben, was es wirklich ist (meist Englisch) und oft ist die Auslaenderspeisekarte auch kuerzer - vieles kann von den Leuten hier einfach nicht uebersetzt werden. Und - typisch Asien - bevor man etwas falsch macht, laesst man es lieber ganz weg.
Nicht nur aus diesem Grund, sondern weil es das Reisen aus meiner Sicht um einiges cooler macht, versuchen wir gleich von Anfang an uns ein paar Vokabeln einzupraegen und dann gleich auf vietnamesisch zu bestellen. Das ist gar nicht so schwer. Das typische Gericht (zumindest hier im Sueden) ist eine Nudelsuppe pho mit Fleischeinlage (ga - das Huhn, bo - das Rind - ok es fehlen jetzt noch die genauen Lautzeichen, die kann ich auf dieser Tastatur nicht...), die gibts ueberall und so ist schon die Grundlage des (einfachen) Abendessens geschaffen. Bier heisst bia und genauso etwas langezogen, wie es der Berlina spricht ;-)
Eine weitere Spezialitaet ist der Kaffee ca phe (easy) - schmeckt seeehr lecker, leicht nach Schokolade, wird zwar gefiltert aber entspricht von der Staerke dem Espresso - und wird in der Regel schwarz ca phe den, mit Eis ca phe da (bei der Hitze richtig genial) und am besten mit Eis und suesser Kondensmilch ca phe sua da getrunken. Das letztere ist mittlerweile unser Lieblingsgetraenk und schmeckt fast wie Schokoeis.

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Nach zweimal Umsteigen in HCM City (Shuttlebus vom suedlichen zum noerdlichen Busbahnhof - ca. 1 Stunde Fahrtzeit durch die 7 Millionen Metropole...) und insgesamt fast 10 Stunden Fahrtzeit (nicht eingerechnet eine Stunde warten im saunamaessig aufgeheizten Minibus) sind wir in Da Lat angekommen. Dieser Ort wurde von den Franzosen in den Bergen als Ferienort vor allem wegen des angenehmen Klimas gegruendet.
Es ist nach wie vor ein Ferienort. Zumindest im Zentrum (die Stadt hat ca. 200.000 Einwohner) wirkt es wie ein Schweitzer Urlaubsort. In gefuehlt jedem Haus ist ein Hotel.
Von hier aus kann man schoene Touren in die Umgebung unternehmen und es gibt auch durch die franzoesische Kolonialzeit einige Sehenswuerdigkeiten, z. B. ein Bahnhof, von dem aus 6 mal taeglich ein Zug in einen kleinen Bergort faehrt. Uberall werde Fruechte, Obst und Gemuese verkauft. Es gibt viele Gaertnereien hier. Die Hauptattraktion des Ortes jedoch, ein ca. 3,5 km langer Stausee, ist zurzeit trockengelegt. Das sieht schon komisch aus. Die weissen Gondelschwaene warten am Ufer und die Restaurants, welche sonst auf Stelzen im Wasser stehen wirken nicht wirklich einladend...

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