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Allet jut jeklappt. Wieder zurück in der großen Stadt, nach ca. 27 Stunden Reisezeit. Darin inbegriffen Transitaufenthalte in Hanoi und Moskau. Aber wirklich, alles super, ok, man musste bei jedem Transit am Schalter die Bordkarten abholen und dort immer anstehen. Aber das war doch eigentlich ein Klacks.
Und: in Siem Reap im Duty-Free gibt es doch tatsächlich Gudang Garam!
Ich hab schon mal die alten Einträge mit Fotos versehen...
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Nachdem sich auch gestern morgen die Lage in Bangkok eher verschaerft als entspannt hat, aber wir uns entschlossen, eine neue Rueckreiseroute zu organisieren. Wir hatten zwar im Internet gesehen, dass die Aeroflotfluege am 27., 28. und 29.11. vom Militaerflughafen U-Tapao statt von Bangkok aus durchgefuehrt wurden, wollten aber nicht auch dort noch in das Chaos hineingeraten, da immer mehr Airlines ihre Fluege dorthin ausweichen lassen. Ausserdem kann ich mir nicht vorstellen, dass man seinen Flug wirklich bekommt, da zu viele Reisende noch auf eine Rueckflugmoeglichkeit warten.
Also haben wir uns im Internet etwas schlau gemacht und ein paar Moeglichkeiten herausgesucht. Eine davon war, ueber Hanoi zurueckzufliegen.
Wir haben uns dann gestern frueh ans Skype Telefon gesetzt und versucht bei der zentralen Hotline der Aeroflot in Moskau den Rueckflug zu anedern. Nach 4 Stunden Gespreachen mit mindestens 6 verschiedenen Call Center Agents und staendigen Warteschleifen und abgebrochenen Anrufen, waren wir ziemlich frustriert. Uns wurde zwar bestaetigt, dass es den Flug gibt und dass auch Plaetze frei sind, aber wir sollten immer einen Aeroflot Vertreter in Bangkok ("Aehmm... wir kommen nicht nach Bangkok...") oder Hanoi (Aehmm... wir fahren nicht nach Hanoi, bevor wir nicht sicher sind, dass wir weiterfliegen koennen...") kontaktieren. Angeblich koennten nur die Vertreter in Hanoi die Aenderung des Fluges vornehmen. Die Telefonnummern, die uns fuer den Kontakt in Hanoi gegeben wurden, haben alle nicht funktioniert...
Mittlerweile war es aber so spaet, dass wir nach einer kleinen Pause endlich in Deutschland bei Aeroflot anrufen konnten und dort auch nach Schilderung des Problems endlich Verstaendnis und auch Hilfe bekamen. Am Telefon wurde uns mitgeteilt, dass unser Rueckflug von Bangkok auf Hanoi umgebucht wurde. Da unser neuer Flug am 5.12. frueh um 1 geht, muessen wir spaetestens am 4.12. abends in Hanoi sein.
Als naechstes sind wir in das erste "Reisebuero" hier um die Ecke gegangen, um den Flug nach Hanoi zu organisieren. Leider hatten die keinen direkten Zugang zum Buchungssystem, sondern haben ueber das Telefon versucht, irgendwas zu buchen. Die Info uebers Telefon: alle Fluege am 3.12. und am 4.12. von Phnom Penh nach Hanoi sind ausgebucht. Wir koennten am 6.12. fliegen. Naja, das funktionert ja nicht und auch das Angebot uns auf eine Warteliste zu setzen hat uns nicht wirklich weitergeholfen. Tja, die Frage war, was nun? Ueber den Landweg kam fuer uns nicht in Frage, es ist zu Zeitaufwaendig und ausserdem haetten wir noch ein Visum fuer Vietnam gebraucht, was mindestens nochmal einen Tag (wenn das ueberhaupt moeglich ist, wahrscheinlich nur gegen ordentlich Dollars...) benoetigt haette.
So haben wir uns dankend verabschiedet und uns den naechsten Motofahrer gegriffen, dass er uns ins Stadtzentrum fahert, wo wir ein besser ausgeruestetes Reisebuero finden sollten. Aber auch dort wurde uns nur noch einmal bestaetigt, dass die Fluege von Phnom Penh nach Hanoi ausgebucht sind. Es gibt auch nur Fluege der Vietnam Airlines. Als wir dann aber auf die Flugliste schauten, kam uns die Idee: es gab mindestens 5 Fluege pro Tag von Siem Reap nach Hanoi (Ich liebe Touristenorte fuer ihre Infrastruktur!!!) und auch noch freie Plaetze.
Wir haben auch gleich noch den Bus fuer morgen nach Siem Reap gebucht, da dieser erst abends ankommt, ist es zu riskant erst am 4. loszufahren.
Somit hatten wir dann nach fast einem ganzen Tag unsere neue Reiseroute fertig und waren total im Eimer. Anstregender als einen ganzen Tag Telefonkonferenzen.....
Heute frueh hatten wir dann auch die Bestaetigung der Aeroflot im elektronischen Briefkasten, selbst die Plaetze sind schon gebucht. Naja, sieht erstmal ganz gut aus... (Mal sehen, was noch dazwischen kommt... ;-) )
@Schung: Wenn alles klappt, sehen wir uns am Freitag Abend im Bull?
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Wir sind mittlerweile an der Kueste im Sueden angekommen, und hier bleiben wir jetzt auch erst mal eine Weile. Die Situation in Bangkok verfolgen wir von hier aus mit Spannung im TV (und Internet). Mal sehen, wie (und vor allem wann) sich die Situation loest.
Aber hier die Kuestenregion stellt natuerlich eine gute Alternative zum winterlichen Deutschland dar... Am (weissen) Strand ist eine Strandbar nach der anderen, es gibt auch ein, zwei mit vernuenftiger Musik. Bier kostet eigentlich ueberall 0,50 $ und den Fisch bekommt man wohl nirgendwo frischer. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur und es gibt keine (oder nur sehr geringe) Stroemung, so dass man sogar schwimmen kann.
Es sind ziemlich wenig Touristen hier, es ist nicht leer, aber doch recht angenehm. Das einizig gefaehrliche sind nur irgendwelche Westler, die nachts mit dem gemieteten Moto ohne Licht aus den Hoteleinfahrten auf die Strasse schiessen... Aber im Gegensatz zu Bangkok, SiemReap und Phnom Penh ist hier verkehrstechnisch eigentlich ueberhaupt nichts los.
In Phnom Penh konnte ich ueberigens aus der Passagierposition genau studieren, wie man korrekt mit einem Tuk-Tuk aus einer Nebenstrasse kommend nach links in eine dichtbefahrene (3 spurige) Hauptstrasse einbiegt.
Erste Regel: nicht bremsen. Dann ganz links auf die Gegenfahrbahn fahren und dem entgegenkommenden Verkehr ausweichend Stueck fuer Stueck nach rechts wechseln, bis man die eigene (richtige) Fahrspur erreicht hat. Dann (langsamer werdend) alle schnelleren Fahrzeuge auf der eigenen Fahrspur passieren lassen und weiter nach rechts bis auf die endgueltige Fahrspur (ganz rechts) schraeg rueber fahren....
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Es ist ja Urlaub, da wollen wir mal nicht an die Arbeit denken. Aber beim richtigen Thai- oder Khmer-Essen kann man schon ganz schoen ins Schwitzen kommen! Und das liegt nur zum Teil am warmen Wetter, sondern vor allem an den scharfen Zutaten. Das kann soweit gehen, dass man das Brennen tatsaechlich zweimal spuert...
Phnom Penh ist wirklich eine sehr geschaeftige und quirlige Stadt voller Menschen. Es gibt schmale Gassen und in jedem Haus ist unten ein Laden oder ein Restaurant oder eine Garkueche oder was auch immer drin. Die Menschen wuseln durch die Stadt, wenn sie nicht irgendwo herumsitzen und warten, dass irgendetwas passiert. Sie bewegen sich am wenigsten per Fuss fort, hoechstens ein par Meter. Ansonsten sind alle per Fahrrad, Moped, Fahrradrikscha, Mototaxi, Tuk-Tuk, Taxi, Minibus, Auto..... unterwegs. Am Anfang dachte ich noch, es gibt keine Chance ueber die Strasse zu kommen, bei dem nicht enden wollenden Strom aus Fahrraedern, Motos, Autos... Aber es ist ganz einfach. Einmal einem Einheimischen auf dem Weg ueber die Strasse gefolgt und man weiss, wie es geht. Man muss einfach nur ganz langsam loslaufen und immer an einem vorbeifahrenden Fahrzeug vorbei etwas schraeg auf die andere Strassenseite. Die heranbrausenden Fahrzeuge weichen einem einfach aus. Irgendwie kommt mir das wie in einem alten C64 Computerspiel vor, in dem man einen Fluss mit Aligatoren ueberqueren musste. Nur die Aligatoren sind nicht ausgewichen...
Wenn man dann ein ruhiges Plaetzchen z. B. in einem der zahllosen Strassenrestaurants gefunden hat, ist die Stadt ungemein relaxed und entspannt. Durch den Fluss weht immer ein laues Windchen durch die Strassen.
Uebermorgen geht es weiter an die Suedkueste, noch ein paar Tage Strand, bevor es wieder zurueck nach Bangkok geht.
Ich habe mittlerweile ueberhaupt kein Zeitgefuehl mehr, so dass ich gestern den Rueckflug nach Bangkok von Phnom Penh (AirAsia, sone Art Easyjet) einen Tag frueher als geplant gebucht hatte (voellig verpeilt, naja, haette ja auch mal etwas genauer auf den Kalender schauen koennen...). Aber einen Tag frueher ist allemal besser als einen Tag (oder mehrere???) zu spaet.....
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Nach einer etwa 6 stuendigen Bootsfahrt ueber den Tonle Seap sind wir nun in Phnom Penh angekommen. Die Bootsfahrt mit dem Expressboot war recht angenehm, mit dem Bus haette es wohl um einiges laenger gedauert (laut Reisefuehrer). Die Stadt ist richtig voll, super viele Menschen und die Gassen sind eng wie in einer Kleinstadt...
Das Wetter waehrend der Bootsfahrt war richtig sonnig, so dass wir jetzt den richtigen Urlaubsteint haben...
Hier in Phnom Penh ist es aber etwas unbestaendig, es regnet so jede Stunde fuer ein paar Minuten richtig stark...
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Ich schreibe absichtlich Touristen und nicht Traveller Paradies. Und ich kann leider nicht wirklich gut schreiben, da diese Tastatur hier unmoeglich ist. Im Gegensatz zu der in Bangkok kann man hier zwar (fast) alle Zeichen erkennen, aber der Druckpunkt ist so unmoeglich, dass man nicht wirklich vernuenftig schreiben kann.
Wir sind nach einer anstregenden Reise ueber die Grenze in Poipet gestern nachmittag so gegen 15 Uhr Ortszeit in Siem Reap angekommen. Der Unterschied an der Grenze von Thailand (sieht aus dem Bus fast wie in Deutschland aus...) nach Kambodscha (kann man nicht wirklich beschreiben...) kann krasser nicht sein.
Jetzt sind wir hier in einer Touristenstadt, es ist wirklich surreal. Die aeussere Stadt, naja, ganz normal Asien. Die Innensstadt sieht aus, als haette man die Restaurants in Berlin Mitte zusammengeschoben, so dass nur noch ganz enge gassen dazwischen sind... Geleckt und langweilig. Aber den Bustouristen scheints zu gefallen. Alles in Dollar, alles glatte Preise, alles relativ teuer (fuer die Gegend). Essen so 2,50 $ - 3 $, ein grosses Bier 2,50 $. Finde ich ganz schoen happich.
Heute haben wir und Angkor Wat und Angkor Thom angeschaut, es ist wahnsinnig beeindruckend...
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Naja, nicht ganz. Eigentlich wollten wir erstmal zwei Tage hier in Bangkok bleiben. Wir mussten aber noch um einen Tag verlaengern, da Aeroflot es nicht geschafft hat, unser Gepaeck in der kurzen Umsteigezeit durchzuchecken. Und da bloederweise nicht jeden Tag ein Flieger von Moskau nach Bangkok geht, ist das Gepaeck erst heute angekommen. Aber ich muss sagen, super Service auf dem Bangkoker Flughafen, freundlich, sachliche Auskuenfte, Anruf direkt im Hotelzimmer, als das Gepaeck angekommen ist! Fuer die Entschaedigung fuers verspaetete Gepaeck (1700 Baht, ca. 39 EUR) habe ich mir nicht nur ein neues T-Shirt, Flip-Flops (naja und gestern dann auch eine neue Unterhose ;-) ) sondern auch ein, zwei schoene kalte Singha Biers gegoennt. Apropos Biers, da ist ja Aeroflot mittlerweile auch bei den Billigfluglinien angekommen (oder machen die das um den Alkoholkonsum ihrer Landsleute im Flieger einzudaemmen? Kann ich mir nicht vorstellen...), es gibt Bier und Wein nur noch gegen Bares. Das war noch vor 1,5 Jahr anders. Aber, unsere russischen Freunde sind ja nicht dumm und kaufen kraeftig Wodka, Kognak und Whiskey im Duty Free Shop. Und noch Cola, damit sie nicht staendig bei den Stewardessen nach Orangensaft zum Verduennen nachfragen muessen... So ist nach kurzer Zeit richtig Stimmung im Flugzeug (man reist ja soweiso in grossen Gruppen) und es werden alte Volksweisen angestimmt. Auch eignet sich die Abstellflaeche im Kuechenbereich des Flugzeugs sehr gut als Ausbar, wo dann die Whiskeyflaschen (diskret in der Papiertuete, versteht sich...) abgestellt werden koennen. Dann noch ein, zwei Stunden Schlaf und man ist perfekt auf den Ressorturlaub vorbereitet...
Wir hingegen haben die ungeplante Zeit hier in Bangkok genutzt, um uns so einiges anzuschauen. Und - wir hatten sogar das Glueck, Koenig Bhumibol leibhaftig (in seiner Limousine) zu sehen! Gestern abend waren wir dann noch beim Thai Boxen und haben in mitten der ganzen wettenden Thais gestanden und uns gefragt, auf was die denn jetzt wetten und was die ganzen Zeichen bedeuten...
So, als naechstes geht es jetzt zum Northern Bus Terminal und von da aus zur Grenze nach Kambodscha, die wir wohl erst morgen frueh ueberschreiten werden.
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Wieder zurück aus dem Burgund ( Bourgogne). Ich habe ein paar neue doppeldeutige Wörter gelernt: z. B. Meursault, Puligny-Montrachet oder auch Volnay und Pommard. Einmal bezeichnen diese Wörter einen Ort, aber auch eine Weinlage. Der Kenner wird jetzt sofort wissen, dass wir uns hauptsächlich in der Côte de Beaune aufgehalten haben.
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Tja, jetzt ist es ja nun bald soweit. Am Freitag Donnerstag (Warum gerade am 30.10.2008???) läuft die Betriebserlaubnis für Tempelhof aus und 23:59 Uhr wird das letzte Mal ein Flugzeug von dort abheben und in Schönefeld wieder landen. Ich persönlich finde das nicht wirklich schlimm. Mal sehen, was die Damen und Herren Kommunalpolitiker draus machen oder ob das riesige Gebäude jetzt jahrelang vor sich hin schimmelt.
Nur die Jungs und Mädels von der doch sehr dubiosen "Rettet Tempelhof" Fraktion haben es anscheinend immer noch nicht gerafft, dass es jetzt endgültig vorbei ist. Schlechte Verlierer.
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Ich sehe gerade, es sind ja über zwei Jahre vergangen seit dem letzten Eintrag in diesem Blog (ok ein paar hab ich beim Draufschauen wieder gelöscht). Es ist ja auch bald wieder November und ich habe mein Equipment upgedated (von Ricoh Caplio - jetzt auch schon mittlerweile 4 Jahre alt, nach Canon IXUS 870 - September 2008), da macht es wieder Spass, Fotos zu schießen. Außerdem stehen ein paar Reisen an, naja vielleicht gibts ja hier dann wieder was zu berichten... Nächste Woche geht es ins Burgund (zum Essen und Trinken ;-) ) und dann nach Asien ( Thailand und Kambodscha). Und - vielleicht gibt es ja dort meine geliebten Gudang Garam? Ha!
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last updated: 2006-09-01 or later
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